“Apropos – Gina Morenga setzte mehrfach stimmliche Akzente, die klar ihre klassische Ausbildung verrieten, ein beachtliches Potenzial, das selbst bei manch arrivierter Diva Neid erwecken könnte.”
“Die Gershwin-Nummern von „Summertime“ über „Embracable you“ bis zum mitreissenden „I got Rhythm“ fuhren gewaltig ein: Tja. „The Gipsy in me“, das hätte die dunkle Gina Morenga gar nicht zu singen brauchen, man kriegte es auch so mit.”
“..... interpretierte äusserst subtil, in feinfühliger Innigkeit mit ihrer samtenen Stimme die verschiedenen Spirituals.”
“Gina Morenga, elegant in Schwarz gekleidet, wusste während des ganzen Abends mit ihrer klassisch ausgeprägten, teilweise in Schwindel erregende Höhen hinaufkletternden Stimme zu überzeugen. Ihre Melodiebögen waren fliessend und vor allem bei „Summertime" schien ihr Gesang über der „Back-
groundmusik“ zu schweben.”
“Stimme, die unter die Haut geht: Gina Morenga überzeugte an der Rock-Symphony.”
“Da alle Jazzstandards von grossen Sängerinnen wie zum Beispiel Liza Minelli oder Madonna (Don’t cry for me Argentina) schon vielfach interpretiert wurden, ist die Gefahr gross, am Vergleich zu zerbrechen. Gina Morenga umschiffte diese Klippe gekonnt, indem sie ihre warme, volle Stimme in allen Lagen zurückhaltend einsetzt und sensibel moduliert. Das wirkt durchgehend authentisch, nie angestrengt. Ihre gründliche Ausbildung in klassischer Musik, die zusätzlichen Studien in Musical - und Jazzgesang, verleihen ihr die Sicherheit und Souveränität, mit der sie leise und eindrückliche stimmliche
Muster webt.”
“Ihre Art Spirituals zu singen, weicht wesentlich ab vom Gewohnten. Anstelle der temperamentvollen Art der schwarzen Sänger kommt bei Gina Morenga eine subtile Inbrunst mit ganz spezieller Ausdruckskraft zum Vorschein.”